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Nationalparks

Gletscher wachsen, wenn viel Schnee fällt und die Sommer kalt sind. Hoch oben in den Bergen an einer Küste, wo ein Tiefdruckgebiet das andere jagt, ist der Jostedalsbre gewachsen. In den Nationalparks Jostedalsbreen und Breheimen liegen neun der dreißig größten Gletscher Norwegens. Im Jostedal treffen das Gebiet Jostedalsbreen mit seiner wilden Natur und Breheimen mit fruchtbaren Almtälern und trockenen Hochgebirgsflächen aufeinander.
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Langsua nasjonalpark

Kontakt

Breheimsenteret
6871 Jostedal, Norwegen
T: +47 57 68 32 50
E: jostedal@jostedal.com

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Brenibba

Nationalpark Breheimen

Breheimen ist mit fruchtbaren Almtälern, kargem Hochgebirge und Gletschern äußerst abwechslungsreich. Der Nationalpark erstreckt sich von mehr als 2000 m Höhe fast ganz hinunter bis zum Fjord. Hier liegen einige der niederschlagsärmsten und niederschlagsreichsten Gebiete Norwegens. In Hochgebirgslagen, Schutthalden, alten Kiefernwäldern, kalkreichen Birkenwäldern, üppigen alten Edellaubwäldern, Wasserfall-Spritzzonen und Gletscherdeltas findet sich ein vielfältiges Pflanzenleben.

To mennesker på ski i Breheimen
Breheimen ist unter anderem ein Habitat für wilde Rentiere. Norwegen hat eine internationale Verantwortung, den Lebensraum des wilden Rentiers zu erhalten. Im Hochgebirge gibt es außer den Rentieren nur wenig andere Fauna. Einige der großen Raubtiere (vor allem Vielfraße), Raubvögel (Steinadler, Gerfalke und Raufußbussard) und weitere Vögel von der Roten Liste leben hier. Der Nationalpark Breheimen besteht seit 2009 und ist 1691 km2 groß. Er erstreckt sich über die drei Gebirgskommunen Luster, Skjåk und Lom.

Das Hüttennetz des norwegischen Tourismusverbandes DNT umfasst auch Breheimen; im Nationalpark befinden sich 10 Hütten an den DNT-Strecken. Das Jostedal ist der Ausgangspunkt für mehrere der beliebten Touren durch Breheimen, wie z. B. Vangsen, Myrhyrna und Spørteggbreen, siehe
UT.

Reinsdyr i Breheimen

Nationalpark Jostedalsbreen

Jostedalsbreområdet ist eines der größten zusammenhängenden Gebiete Südnorwegens mit unberührter Natur. Daher hat es einen hohen nationalen Wert – für den Naturschutz ebenso wie für das Outdoor-Leben. Große Höhenunterschiede und Schwankungen im Lokalklima sowie der Einfluss der Gletscher haben zu einem breitgefächerten Spektrum an Naturformen geführt.

Jostedalsbreen
Gletscher und Wasser haben eine Landschaft aus Trogtälern, Moränen, glattgescheuerten Felshängen, Gletscherflussebenen, Block- und Schutthalden geformt, die sich immer noch weiter verändert. Das Gebiet zeichnet sich durch sprudelnde Bäche, Flüsse und Wasserfälle an Berghängen und in Tälern aus.

Jostedalsbreen ist der größte Gletscher auf dem Festland Norwegens und Europas und hat eine zusammenhängende Länge von gut 60 km. Der Nationalpark Jostedalsbreen steht seit 1991 unter Naturschutz und ist 1314 km2 groß; etwa die Hälfte des Nationalparks ist Gletscherfläche. Er liegt in den Kommunen Luster, Stryn, Sunnfjord, Gloppen und Sogndal. Jostedalsbreen ist ein Plateaugletscher, der in Höhenlagen von 300 bis 2000 m ganze 28 Gletscherarme über seine Ränder ausstreckt.

Im Nationalpark Jostedalsbreen gibt es viele beliebte Ausflugsgebiete, vor allem im Hinblick auf den Gletscher- und Bergsport. Hier besteht eine lange Tradition für Gletscher- und Skiwanderungen. Beliebte Touren sind die Gletscherwanderungen auf dem Nigardsbre, die Frühjahrsskitour «Josten på langs» und Gletscherüberquerungen zwischen Jostedal und Nordfjord.

Mennesker på ski på Jostedalsbreen